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P2-D: Transregionale Mobilität und Identitätsdiskurse südkoreanischer MigrantInnen in Südafrika

Das Teilprojekt von Yonson Ahn, ”Transnationale Mobilität und Zugehörigkeit: Koreanische MigrantInnen in Südafrika”, beschäftigt sich eingehend mit transnationaler und diasporischer Mobilität und der Gestaltung von Zugehörigkeit südkoreanischer MigrantInnen in Südafrika. Das Projekt erforscht Themen wie die transnationale Beziehungen zwischen Herkunfts- und Niederlassungsort anhand der bestehenden Verbindungen der MigrantInnen zu Korea, regelmäßiger Heimatbesuche sowie der Praxis, Kinder zur Ausbildung nach Korea zu schicken. Die Verortung koreanischer MigrantInnen im “Regenbogenstaat” wird im Kontext von “Othering”, “Saming” und der Komplexität diasporischer Identität untersucht. Zudem wird die Beteiligung koreanischer (Im)Migranten an der südafrikanischen Wirtschaft mit Hinblick auf Geschäftsinitiativen und Wettbewerb mit chinesischen Händlern und Produkten betrachtet, welche sich auf ihre Möglichkeiten auswirken, gesellschaftlich und wirtschaftlich integriert zu leben.

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P2-B: Die Rolle der Konfuzius-Institute bei der Herausbildung transregionaler Bildungsräume

Nachdem das Teilprojekt in der ersten Phase die Rolle der Konfuzius-Institute an afrikanischen Universitäten untersucht hat, wird der Fokus in der zweiten Phase auf afrikanischen Lernenden liegen, die durch die Vermittlung von Konfuzius-Instituten nach China gehen. Das Projekt untersucht, ob und auf welche Weise die Ausbildung an Konfuzius-Instituten auf einen (Studien-)Aufenthalt in China vorbereitet und welche Bilder und Narrative von China durch die Arbeit der Konfuzius-Institute in der afrikanischen Öffentlichkeit erzeugt werden.

Hierbei stehen zwei Fragekomplexe im Mittelpunkt: Einerseits soll ermittelt werden, welche potentiellen Diskrepanzen nach Ansicht afrikanischer Studierender zwischen den in Afrika zirkulierenden Imaginationen von China und der von ihnen erlebten chinesischen Realität bestehen. Andererseits wird gefragt, welche persönliche Optionen der Besuch von Konfuzius-Instituten afrikanischen Studierenden eröffnet und auf welche Weise die Arbeit der Konfuzius-Institute, die von ihnen im Rahmen von „Soft Power“-Strategien erzeugten Imaginationen Chinas und die mobilen Bildungspraktiken afrikanischer Studierender zur Herausbildung neuer transregionaler Bildungsräume beitragen.

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